Die kirchliche Bestattung ist ein Gottesdienst mit der zentralen Botschaft der Hoffnung auf die Auferstehung und das ewige Leben, die wir durch Jesus Christus haben dürfen.
In der Regel werden die Pfarrer durch die Bestattungsinstitute über die anstehende Beisetzung informiert. Sie nehmen Kontakt zu den Angehörigen der Verstorbenen auf und vereinbaren einen Termin für ein seelsorgerliches Trauergespräch. Nicht zuletzt sollen dort auch Erinnerungen an das Leben des Verstorbenen zur Sprache kommen. Dies hilft zum einen bei der Verarbeitung der Trauer. Zum anderen macht es eine einfühlsame und persönliche Gestaltung der Trauerfeier möglich.
Weiter geht es um Absprachen bezüglich der musikalischen Ausgestaltung der Trauerfeier und ggf. der persönlichen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen.
Selbstverständlich begleiten wir Trauernde auch gern über den Zeitpunkt der Beisetzung hinaus, wenn der Wunsch danach besteht.
Eine kirchliche Bestattung ist in der Regel nur für Mitglieder der evangelischen Kirche möglich. Im Zweifelsfall zählen hier seelsorgerliche Gründe und die Begleitung der trauernden Angehörigen, die dann ggf. doch für eine kirchliche Bestattung sprechen. Hat der Verstorbene jedoch ausdrücklich eine kirchliche Beisetzung abgelehnt, kann er nicht kirchlich bestattet werden. In diesem Fall bieten wir den Hinterbliebenen unsere seelsorgerliche Begleitung an.